Tuesday, April 21, 2009

Friedensbotschaft

Ismael Khatib
Der Palästinenser spendete die Organe seines erschossenen Sohnes für israelische Empfänger und setzte damit ein Zeichen der Völkerverständigung

Seine Friedensbotschaft bewegt die ganze Welt: Im November 2005 treffen Kugeln israelischer Soldaten den palästinensischen Jungen Ahmad Khatib beim Spielen. Als Ärzte den 12-Jährigen kurz darauf für hirntot erklären, trifft sein Vater Ismael Khatib eine schwere Entscheidung: Der Palästinenser gibt die Organe seines Sohnes zur Transplantation frei – und rettet mit diesem Akt der Menschlichkeit schwer kranken israelischen Kindern das Leben.

Bei "Beckmann" schildert Ismael Khatib die persönlichen und politischen Reaktionen auf seine einzigartige Versöhnungsgeste und berichtet über seine jüngsten Treffen mit den Familien, deren Kinder dank der Organe seines verstorbenen Sohnes weiter leben können.

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